Der Bau der Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB) geht in die heiße Phase. Mit dem ersten Spatenstich haben heute die Arbeiten am endgültigen FFB-Standort im Hansa-BusinessPark in Münster begonnen. In zwei Bauabschnitten entsteht eine Großforschungsanlage für die Produktion der Batteriezellen von morgen.
Die Genehmigung seitens der Stadt Münster für den ersten Bauabschnitt liegt vor. Der Bau kann damit beginnen. Im Hansa-BusinessPark in Münster-Amelsbüren feierten heute Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft den ersten Spatenstich unmittelbar an der Querung der Autobahn A1 über den Dortmund-Ems-Kanal.
Am FFB-Standort sollen ökonomische und ökologisch nachhaltige Fertigungsverfahren für aktuelle sowie künftige Zelltechnologien erforscht und weiterentwickelt werden. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Batteriezellproduktion können Industrieunternehmen alle oder ausgewählte Prozessschritte erproben und für ihre Zwecke optimieren – und das unter wissenschaftlicher Begleitung an Produktionslinien bis in den Gigawatt-Maßstab.
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Im Bild (v.l.n.r.): Dirk Behle (Geschäftsführer BLB NRW); Prof. Dr.-Ing. habil. Reimund Neugebauer (Präsident der Fraunhofer Gesellschaft); Prof. Dr. Johannes Wessels (Rektor der WWU Münster), Prof. Dr. Martin Winter (Sprecher des Bewerbungskonsortiums NRW), Isabel Pfeiffer-Poensgen (Wissenschaftsministerin NRW), Judith Pirscher (Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung), Prof. Dr. Andreas Pinkwart (Wirtschafts- und Innovationsminister NRW), Karl-Heinrich Depenbrock (Geschäftsführer Depenbrock Gruppe), Ludger Kloidt (Geschäftsführer NRW.URBAN), Markus Lewe (Oberbürgermeister Münster), Thomas Grühn (BW Architekten) – Foto: Jens Könning / Sputnik GmbH
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